Nachhaltigkeit ist längst kein Trend mehr, sondern ein essenzieller Bestandteil (fast) aller Unternehmensstrategien. Doch wie können Green Claims – also Nachhaltigkeitsversprechen – glaubwürdig und transparent kommuniziert werden? Mit dem neuen EU-Rechtsrahmen werden ab 2026 allgemeine grüne Aussagen wie, „umweltfreundlich“, „grün“, „klimafreundlich“, „öko“ oder „nachhaltig“ nur mehr bei Nachweis einer hervorragenden Umweltleistung möglich sein. Grüne Werbung mit Kompensationsmaßnahmen (wie z.B. Aufforstungsprojekten) wird ab 2026 hinsichtlich von Produkten überhaupt komplett verboten werden.
Aus Angst vor Greenwashing-Beschwerden verfolgen immer mehr Unternehmen eine Strategie des Green Hushing und schweigen über ihre Bemühungen. Dabei kann eine effektive Nachhaltigkeitskommunikation Talente anziehen, Markenvertrauen aufbauen und langfristig den Unternehmenswert steigern.
In seinem Impulsvortrag gab Martin Prohaska-Marchried, Partner bei Taylor Wessing Österreich anhand von Beispielen praxisnahe Einblicke, worauf bei der Nachhaltigkeitskommunikation zu achten ist.
Andrea Sutterlüty, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Haberkorn, teilte ihre Erfahrungen zu den Herausforderungen und Chancen einer nachhaltigen Unternehmenskommunikation.
Wir luden Nachhaltigkeitsbeauftragte, Kommunikationsverantwortliche, Marketingzuständige und alle Interessierten ein, gemeinsam über effektive Nachhaltigkeitskommunikation zu diskutieren.
Im Anschluss an den Vortrag bot Martin Prohaska-Marchried die Möglichkeit für individuelle Gespräche, um spezifische Fragen zu klären.